Als Fridays for Future TU Berlin unterstützen wir die Deutschlandweiten Forderungen von Fridays for Future in Deutschland und weltweit.
Im April 2019 hat Fridays for Future Deutschland Minimalforderungen für das Jahr 2019 an die Bundesregierung gestellt, die bis heute nicht umgesetzt wurden. Wegen der absoluten Dringlichkeit der Klimakrise fordern wir dies nun sofort ein.
Alle Forderungen sind in enger Zusammenarbeit mit den Scientists for Future entstanden und gesellschaftlich und ökonomisch umsetzbar. Es fehlt nur der Willen in der Politik!
Des Weiteren haben wir verschiedene hochschulpolitische Forderungen, die auf einer studentischen Vollversammlung am 18. Juni 2019 beschlossen wurden. Diese beinhalten unter anderem das Erreichen der Klimaneutralität der TU Berlin bis 2035 sowie die Förderung von Bildungsangeboten im Bereich der Klimawissenschaften. In regelmäßigen Gesprächsrunden mit dem Präsidium werden die Forderungen der Studierendenschaft seitdem von unserer Initiative verhandelt und umgesetzt. So hat sich das TU Präsidium beispielsweise bereits mit den bundesweiten Forderungen von Fridays for Future solidarisiert.
Viele weitere Forderungen sind in die Klimaschutzvereinbarung zwischen der TU und dem Land Berlin eingegangen, zum Beispiel verpflichtende Module zum Thema Nachhaltigkeit in allen Studiengängen zu integrieren. Insgesamt wurden 32 der 47 Maßnahmen, die wir in unseren On- und Offline-Briefkästen gesammelt hatten, Teil der Vereinbarung.