#NetzStreikFürsKlima – Wir machen weiter, denn Klimaschutz ist systemrelevant!

Fridays for Future hat während der Corona-Pandemie auf die Empfehlungen der Wissenschaft größere Menschenmengen zu meiden gehört und die Freitagsdemonstrationen auf unbestimmte Zeit abgesagt. Stattdessen wurde der #NetzStreikFürsKlima ins Leben gerufen, bei dem Aktivistis jeden Freitag ein Bild mit ihren Lieblingsdemossprüchen auf Social Media posten sollten. Zusätzlich hängten Menschen Banner und Transparente an ihre Balkone und Fenster, um so ein Zeichen für den Klimaschutz von zu Hause aus zu setzten. Es gilt #FightEveryCrisis, die Klimakrise darf bei der Bewaltigung der Corona-Krise nicht vergessen werden! Wir finden weiter Wege, um unsere Forderungen an die Politik laut und deutlich zu kommunizieren.
Auch die studentische Initiative FFF TUB hat sich am #NetzstreikFürsKlima beteiligt. Beim #NetzstreikimKiez, waren wir natürlich in unserem Kiez, dem TU-Campus unterwegs!

Dann eben digital! Die Public Climate School im Sommersemester 2020

Die Public Climate School (PCS) im Mai 2020 stellte eine besondere Herausforderung dar. Tatsächlich waren wir zu dieser Zeit am höchsten Punkt der Corona-Krise. Daher konnten wir keine PCS wie die erste im Oktober 2019 organisieren, die durch zahlreiche Workshops und Vorlesungen an der Uni stattgefunden hatte.

Dieses Mal wurde im wöchentlichen Students for Future (SFF) DE Plenum vorgeschlagen, dass die vielen Plena bzw. Ortsgruppen von den Students sich zusammenschließen, um ein gemeinsames digitales Event zu veranstalten. Es wurde entschieden, eine Woche lang diverse Webinare mit Bezug zur Klimakrise auf Youtube anzubieten. Die Organisation der ersten Online-PCS 2020 wurde von Students aus ganz Deutschland übernommen und in drei Untergruppen aufgeteilt: Die Technik, die Presse/Öffentlichkeitsarbeit und die inhaltliche Planung. Diese drei Gruppen sollten eine Struktur auf die Beine stellen, durch welche die lokalen SFF-Plena/-OGs ihre selbst organisierten Online-Veranstaltungen deutschlandweit verbreiten konnten: Aufgenommene und Live Vorlesungen, Vorstellungsfrühstücke von einzelnen Plena, Podiumsdiskussionen, ein Poetry-Slam, Musik Sessions, und viele Vorträge wurden mittels eines Youtube-Livestream jeden Tag von ca. 9 bis 22 Uhr eine Woche lang gestreamt. Die meisten davon sind noch im Students for Future Youtube-Channel zu finden.

Wir von der TU Berlin haben unter anderem mit einer spannenden Podiumsdiskussion zur Gemeinsamen Agrarpolitik der EU zum Programm beigetragen. Außerdem hielten Studierende des TU Projekts Agroforst einen Vortrag über Agroforstsysteme, und wie diese resiliente und nachhaltige Strategie der Landwirtschaft zur Lösung der Klimakrise beitragen kann. 

Diese besondere PCS hat die Fähigkeit der Students for Future gestärkt, etwas unter schwierigen Umständen zu organisieren, um ein wichtiges Ziel zu erreichen, und zwar, das Wissen (über die Klimakrise) aus den Unis in die Gesellschaft zu tragen.

Ohne Kerosin nach Berlin

Ein Projekt der Students for Future Deutschland – initiiert durch die OG in Köln.

Ohne Kerosin nach Berlin?
Na klar, wir strampeln am 04. September von Köln aus zwei Wochen in die Hauptstadt!

Warum? Um nachhaltig und aktiv den Klimaprotest auf dem Rad zu verbreiten. Wir fahren durch den Ruhrpott über Münster, Hannover, Wolfsburg und schließlich über Magdeburg nach Berlin. Fahr mit – ob ein Teil der Strecke, oder die ganze Tour! Für Verpflegung und Schlafplatz ist gesorgt. Alle sind willkommen!

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